E-Mail-Marketing ist ein wirkungsvolles Tool, das alle B2B-Organisationen aus verschiedenen Gründen nutzen. Fast 84 % der B2B-Unternehmen haben E-Mail-Marketing in ihre Marketingstrategie integriert 29 % bewerten es als ihren effektivsten Marketingkanal. Für B2B-Startups ist E-Mail-Marketing die perfekte Taktik, um ein breites Publikum zu erreichen und wichtige Inhalte und Informationen direkt in die Posteingänge Ihres Publikums zu verteilen. Der Wettbewerb um die Aufmerksamkeit der Kunden ist groß, daher ist es wichtig, mit den Trends Schritt zu halten, um neue Erwartungen zu erfüllen. Wir haben einige Best Practices für das B2B-E-Mail-Marketing zusammengestellt, auf die sich Ihr B2B-Startup konzentrieren sollte.
1. Die Kraft der Einfachheit
Sie haben wahrscheinlich schon einmal das Sprichwort „Je mehr, desto besser“ gehört, aber im Fall des B2B-E-Mail-Marketings trifft das nicht immer zu. Als Startup ist es von entscheidender Bedeutung, dass Sie Ihre Botschaften, Inhalte und Produktangebote Ihrem Publikum präsentieren. E-Mail-Marketing wird immer übersättigter, daher müssen Teams härter arbeiten, um die Leser zu binden, ohne es zu übertreiben. Die Menschen wünschen sich prägnantere E-Mails, die leicht zu konsumieren und zu verstehen sind. Hier sind ein paar Tipps, um Ihre E-Mails zu vereinfachen und gleichzeitig eine hohe Wirkung zu erzielen:
- Verwenden Sie einen Call-to-Action (CTA)
- Verwenden Sie Aufzählungspunkte oder kleine Abschnitte, um den Inhalt aufzuteilen
- Bleiben Sie bei der Marke
- Verwenden Sie verschiedene Arten von E-Mails, um verschiedene Teile Ihres Unternehmens hervorzuheben (z. B. kann ein Newsletter neue Inhalte oder Neuigkeiten enthalten).
2. Der Aufstieg der künstlichen Intelligenz
Künstliche Intelligenz ist zu einem häufig genutzten Werkzeug von Unternehmen aller Branchen geworden, insbesondere im Marketing. Diese Tools verfügen über eine Vielzahl von Funktionen, die große Unterschiede bewirken. Für B2B-Startups, die KI nutzen möchten, gibt es mehrere Möglichkeiten, darunter:
- Verwalten Sie große Datenmengen, um die Vorlieben Ihrer Zielgruppe zu verstehen und diese gezielt anzusprechen
- Listensegmentierung, die es Ihnen ermöglicht, kleinere Gruppen basierend auf spezifischen Merkmalen für Ihre B2B-Zielgruppe zu erstellen, die für Werbung oder E-Mails gezielt angesprochen werden können
- Das Verfassen von E-Mail-Texten basierend auf bestimmten Themen, Trends oder Ideen spart Ihrem Team Zeit
- Erstellen Sie ansprechende Betreffzeilen, um die Öffnungs- und Interaktionsraten zu steigern
3. Über grundlegende Personalisierungstaktiken hinaus
Während Personalisierung schon seit einiger Zeit ein heißes Thema in der Welt des B2B-Marketings ist, gibt es jetzt Bestrebungen, noch einen Schritt weiter zu gehen. Für ein höheres Engagement und die Wirkung Ihrer Inhalte auf das Publikum wird es immer wichtiger, über grundlegende Personalisierungstaktiken wie den Vornamen oder den Firmennamen eines Kontakts hinauszugehen. Sie möchten, dass sie das Gefühl haben, dass diese Nachricht nur für sie verfasst wurde. Hier kommen Ihre Buyer Personas ins Spiel. Klare Käuferpersönlichkeiten stellen sicher, dass die Zielgruppe anhand ihrer Merkmale mit den relevantesten Informationen angesprochen wird. Darüber hinaus hilft dies bei der Erstellung von Inhalten, da Sie wissen, welche Themen für sie wichtig sind, z. B. die allgemeinen Probleme in einer bestimmten Branche, neue Trends, nach denen Sie Ausschau halten sollten, oder Fragen, die Menschen möglicherweise zu einem Produkt haben. Mit diesem Verständnis können Sie dann Ihre Botschaft so gestalten, dass Sie die Sprache Ihres Kunden sprechen.
4. Konzentrieren Sie sich auf die mobile Optimierung
Wenn Sie noch nicht sicherstellen, dass Ihre E-Mails für mobile Geräte optimiert sind, ist jetzt der richtige Zeitpunkt dafür. 50 % der B2B-Anfragen erfolgen über Smartphones statt über einen Desktop. Daher ist es wichtiger denn je, ein Benutzererlebnis zu schaffen, das den mobilen Nutzern zugute kommt. Da andere Geräte wie Tablets immer häufiger genutzt werden, ist eine Optimierung für Mobilgeräte nicht verhandelbar. Denken Sie nicht, dass responsives E-Mail-Design wichtig ist? E-Mail-Vorlagen, die auf verschiedene Geräte reagieren, können die Klicks um bis zu steigern 15%. Nicht nur E-Mail-Vorlagen müssen für andere Geräte optimiert werden, sondern auch der Inhalt sollte fließen. Sorgen Sie dafür, dass der Inhalt je mehr Sie scrollen, leicht zu konsumieren ist, und stellen Sie sicher, dass Bilder und andere Inhaltsblöcke korrekt gestapelt werden, sodass der mobile Benutzer alle Informationen mit minimalem Aufwand anzeigen kann. Während sich einige B2B-Startups möglicherweise mehr auf das E-Mail-Design für Desktops konzentrieren, ist es wichtig, die Reaktionsfähigkeit für alle Gerätetypen zur Priorität zu machen. Die meisten E-Mail-Marketing-Plattformen verfügen über eine Einstellung für die Reaktionsfähigkeit. Machen Sie sich daher mit Ihrer Plattform vertraut, um sicherzustellen, dass diese aktiviert ist.
Angesichts der ständigen Veränderungen im E-Mail-Marketing möchten Sie Ihrer Konkurrenz immer einen Schritt voraus sein und über die neuesten Trends auf dem Laufenden bleiben, damit Sie Ihre E-Mails nach Bedarf anpassen können. Durch die Berücksichtigung einiger der oben genannten Best Practices für B2B-E-Mail-Marketing stellt Ihr Startup sicher, dass Ihre E-Mail-Marketing-Praktiken auf dem neuesten Stand sind und Ihr Publikum binden.
Benötigt Ihr B2B-Startup Beratung oder Unterstützung bei Ihrem E-Mail-Marketing? Kontaktieren Sie uns noch heute oder fordern Sie eine kostenlose Marketingberatung an.